Stand vom | 22.03.2005 |
Bezeichnung | Alkalische Phosphatase-Isoenzyme |
Synonyme | AP |
Zuordnungen | Klinische Chemie, Enzyme/Substrate |
Parameter | Bestimmung der Gesamt-AP Darm-AP-Isoenzym Leber-AP-Isoenzym Knochen-AP-Isoenzym Leber-AP-Makroenzym |
Probenmaterial | 2 ml Serum |
Abnahmehinweise | Blutentnahme am nüchternen Patienten (12 h Nahrungskarenz) |
Probentransport | Postversand möglich |
Klinische Indikationen | Differenzierung einer erhöhten Alkalische Phosphatase bei unklarem Krankheitsbild |
Methode | ELPHO |
Ansatztage | täglich Mo.-Fr. |
Referenzbereiche | s. Befundbericht |
Beurteilung | Darm-AP-Isoenzym erhöht: Blutgruppe B und 0, chronische Hämodialyse, entzündliche Dünndarmerkrankungen, Cholestase Leber-AP-Isoenzym erhöht: Hepatozelluläre Schädigung unterschiedlicher Genese Knochen-AP-Isoenzym erhöht: Wachstumsphasen, Osteomyelitis, Hyperparathyreoidismus, Fraktur, Osteomalazie, Rachitis, Knochenmetastasen, Osteosarkom, Myelom, M. Paget. Plazentar-AP-Isoenzym erhöht: siehe hPLAP |
Die angegebenen Referenzbereiche sind ggf. von der verwendeten Untersuchungsmethode abhängig und können daher nur zur Orientierung dienen. Die Angaben zu klinischen Indikationen, Beurteilungen und Bemerkungen beziehen sich auf wichtige Informationen zur jeweiligen Laboruntersuchung und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bei weitergehenden Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartner.
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