Stand vom | 11.08.2015 |
Bezeichnung | Transglutaminase-IgA-Antikörper (tTG-IgA-Ak) |
Zuordnungen | Immunologie, Autoimmunität |
Parameter | zusätzlich sinnvoll: Immunglobulin A (IgA) |
Probenmaterial | 0,5 ml Serum |
Probentransport | Postversand möglich |
Klinische Indikationen | Diagnostik der Zöliakie, Verlaufskontrolle/Diätüberwachung bei Zöliakie, Serologische Abklärung bei Erkrankungen mit erhöhtem Risiko der Entwicklung einer Zöliakie, Serologische Abklärung bei Zottenatrophie unklarer Genese |
Methode | ELIA |
Ansatztage | täglich Mo.-Fr. |
Referenzbereiche | siehe Befundbereich |
Beurteilung | Transglutaminase-IgA-Antikörper (tTG-IgA-Ak) haben neben Endomysiom IgA-AK bei der Zöliakie die höchste diagnostische Aussagekraft. Unter streng glutenfreier Diät kommt es zu einem Titerabfall. Bei nachgewiesenem IgA-Mangel reicht das "Rest-IgA" in aller Regel für eine Ak-Bildung aus. Im Einzelfall müssen andere Verfahren zur Zöliakie-Diagnostik in Erwägung gezogen werden. |
Die angegebenen Referenzbereiche sind ggf. von der verwendeten Untersuchungsmethode abhängig und können daher nur zur Orientierung dienen. Die Angaben zu klinischen Indikationen, Beurteilungen und Bemerkungen beziehen sich auf wichtige Informationen zur jeweiligen Laboruntersuchung und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bei weitergehenden Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Ansprechpartner.
(N), (U), (W) = Die im Leistungsverzeichnis mit W (Weiterleitung) gekennzeichneten Untersuchungen werden von Laboratorien des Laborverbundes für Medizinische Diagnostik, die mit U (Unterauftrag) gekennzeichneten Untersuchungen werden von anderen Laboratorien durchgeführt und gegebenenfalls auch abgerechnet. Mit N werden alle Leistungen gekennzeichnet, die noch nicht akkreditiert sind.